E-Mobilität

 

Montag

Die Projektwoche startet am Montag mit einer Einführung in die Projektwoche. Ihr werdet den Ablauf und die Vorgehensweise der Projektwoche sowie Eure Aufgabe kennenlernen. Zur Bearbeitung Eures Themas erhaltet Ihr Hintergrund-Informationen und eine Einführung in die Methode "Vernetztes Denken", die Ihr im Rahmen der Projektwoche intensiv durch Einsatz der Software "iMODELER" nutzen werdet. Da das generelle Ziel der Projektwoche darin besteht, die eigene Region nachhaltiger zu gestalten, werdet Ihr Euch auch mit dem Begriff "Nachhaltigkeit" auseinandersetzen und auch direkt erleben, in welchem Dilemma die laufende Nachhaltigkeitsdiskussion derzeit steckt und wie dies überwunden werden kann. Unten findet Ihr die zu bearbeitenden Teilthemen. Durch einfachen Klick erhaltet Ihr relevante Informationen über unterschiedliche Medien (z.B. Videos) sowie Eure Aufgaben. Die Lösungen könnt Ihr direkt einsehen, nachdem Ihr die Aufgaben erfolgreich abgeschlossen und dies bestätigt habt. Die Aufgaben sollten nacheinander, in der dargestellten Reihenfolge abgearbeitet werden.

Dies sind die Lern-/Arbeitsziele für Montag:

  • Ihr kennt die Vorgehensweise der Projektwoche und Eure Aufgabe
  • Ihr verfügt über Hintergrund-Wissen zu Eurem Thema
  • Ihr kennt die 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit, das Dilemma und mögliche Lösungswege
  • Ihr habt erkannt, warum "Vernetztes Denken" für die Lösung komplexer Probleme notwendig ist
  • Ihr beherrscht die Grundfunktionen des iMODELERs (Software für Vernetztes Denken)
  • Ihr seid vorbereitet für die Gruppenarbeit

Zeitaufwand: ca. 4 - 5 Schulstunden

3. Einführung in Euer Thema

Eure Aufgabe besteht darin, erste Konzeptansätze für eine nachhaltigere Mobilität in Eurer Region zu entwickeln. Dabei werdet Ihr Euch auf die E-Mobilität fokussieren. Die Leitfragen lauten: Warum muss sich überhaupt etwas ändern an unserer Mobilität? Wie kann die Bevölkerung dazu gewonnen werden, verstärkt auf E-Mobilität zu setzen? Was muss sich konkret ändern? Welche Rahmenbedingungen muss die Politik hierfür schaffen? Welchen Beitrag kann jeder Einzelne von uns leisten?

In diesem Einführungsblock erarbeitet Ihr Euch das notwendige Hintergrund-Wissen, um anschließend konkrete Ideen zu bestimmten Teilthemen entwickeln zu können. Da wir aufgrund der knappen Zeit nicht alle Themen behandeln können, werden wir uns auf die Oberthemen E-Autos und Sharing beschränken.

Zeitaufwand: ca. 60 Minuten

Als Einstieg empfehlen wir das folgenden Video von Herrn Prof. Volker Quaschning, der als anerkannter Experte die Professur für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin leitet.

2. Lösung: PKW-Kosten

Im Web findet Ihr diverse Autokosten-Rechner, u.a. vom ADAC oder in einer einfachen Variante von AufRuhr. Nutzt diese bitte, um die ermittelten Kostensätze mit Euren Schätzungen zu vergleichen.

Womöglich seid Ihr überrascht von den hohen Kosten. Nahezu alle verschätzen sich. Die Kosten, die ein Auto pro Monat verursacht, sind vielen Personen nicht wirklich bewusst. Weil der Betrieb eines Autos eben nicht allein vom Treibstoff abhängt. Diesen Kostenfaktor beziffern die Meisten zwar recht genau. Was hingegen häufig unterschätzt oder gänzlich vergessen wird, sind Steuern, Versicherung und Reparaturkosten. Und noch ein weiterer Faktor schlägt massiv zu Buche: Die Fahrzeuge verlieren schnell und stark an Wert, im ersten Jahr bereits 25 Prozent. Auch ältere Pkw werden Schritt für Schritt immer wertloser.

Aber warum fahren trotz dieser hohen Kosten so viele Leute weiterhin Auto? Und warum leisten wir uns häufig den Luxus eines Zweit- oder Dritt-Wagens? Wie viel Geld könnte monatlich eingespart werden? Und wofür könnte man diese Beträge stattdessen nutzen? Diskutiert diese Fragen bitte in der Gruppe.