Qualitative Modellierung
Um den Kurs belegen zu können, benötigst Du lediglich die FREEWARE unseres iMODELERs in der Service-Variante. Eine Anleitung zur Einrichtung Deines kostenlosen iMODELER-Accounts findest Du hier: Freeware iMODELER. Zudem empfehlen wir Dir die folgenden Einführungsvideos zur Qualitativen Modellierung (Nutzen der Qualitativen Modellierung sowie Kurzeinführung in die Qualitative Modellierung), die ebenso die Grundlagen für diesen Kurs darstellen wie das Handbuch. Zudem stehen weitergehende Tutorials und die Hilfefunktion direkt in der Software zur Verfügung. Die Hilfe aktivierst Du unter Menu – Zeige Hilfe. Übrigens: der iMODELER ist mehrsprachig! Du kannst die Sprache unter Menu – Preferences wählen.
Dieser Kurs unterteilt sich in die unten aufgeführten Oberthemen, die möglichst nacheinander durchgearbeitet werden sollten. Durch Klick auf ein Oberthema öffnen sich die dazugehörigen Unterthemen. Hinter den Unterthemen befinden sich die Aufgaben und Lösungen.
Anfang finden
Jede Modellierung startet u.a. mit der Beschreibung der Herausforderung, Ziele und der Systemgrenzen (was soll innerhalb des Modells betrachtet werden und was ganz bewusst nicht) unter Menu – Modell-Eigenschaften.
Ausgehend von der Modellbeschreibung besteht der nächste Arbeitsschritt in der Umbenennung des Zielfaktors. Der Zielfaktor drückt aus, was wir letztlich erreichen wollen, etwa ein erfolgreiches Unternehmen, einen schön Urlaub, Frieden im Nahen Osten, eine bessere Kommunikation in der Abteilung etc. Anschließend werden die direkten Abhängigkeiten systemisch durch Nutzung der Fragetechnik ermittelt. Um eine gute Modellstruktur zu erhalten, ist es sinnvoll, dabei vorerst abstrakt zu bleiben. So wirken z.B. erst einmal die Gesamt-Umsätze direkt auf den Unternehmensgewinn und diese werden dann Ebene für Ebene weiter heruntergebrochen. Hierdurch erhält das Modell eine übersichtliche Baumstruktur.
Aufgabe 1: Grundmodell erstellen
Deine Aufgabe besteht nun darin, die ersten 2-3 Modellebenen für das folgende Thema zu erstellen: Deine Gemeinde (oder Stadt) möchte mehr Einwohner*innen gewinnen. Aber wie kann die „Attraktivität“ Deiner Region aus Sicht der (Neu-)Bürger*innen gesteigert werden?